Leidet ein Hund an einer Unterfunktion der Schilddrüse wird er lethargisch und braucht mehr Schlaf. Sein Gesichtsausdruck wirkt traurig, er nimmt an Gewicht zu, seine Herzfrequenz ist eher tief, die Körpertemperatur ebenfalls. Zudem verändern sich Haut und Fell. Die Haut wird trocken, das Fell stumpf und es kommt zum Haarausfall.
Schilddrüsen-Hormone wecken Lebensgeister
Trotz dieser eindeutigen Symptome ist es schwierig eine eindeutige Diagnose zu stellen. Bei Verdacht auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion werden einem Hund deshalb Schilddrüsen-Hormone verabreicht. Sie korrigieren eine Unterfunktion sofort. Die Wirkung ist schnell sichtbar: der Hund blüht innerhalb weniger Tage auf, es geht ihm deutlich besser, der Spieltrieb wird wieder geweckt, die Aktivität nimmt zu.
Im Gespräch mit Jill Keiser gibt Tierarzt Enrico Clavadetscher Auskunft über Ursache und Behandlung einer Schilddrüsen-Unterfunktion bei Hunden.
Schilddrüsen-Unterfunktion bei Hunden
Eine Unterfunktion der Schilddrüse tritt vor allem bei grossen und mittelgrossen Hunden auf. Kleine Hunde sind davon eher selten betroffen. Die Symptome sind vielfältig.
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