Sie fand die Idee, Vivaldi Arien zu singen, erst ein bisschen abwegig. Und gar ein ganzes Rezital «doch eher langweilig». Aber Andrea Marcon konnte sie vom Gegenteil überzeugen. So dass sie heute ohne weiteres zugibt: «Ich habe ihn unterschätzt, aber jetzt bin ich richtig Vivaldi-Fan». Und das, obschon der Venezianer beim Schreiben an Geigen, an Celli, an Flöten - an ein ganzes Orchester, aber selten an eine Kehle oder gar an eine Lunge denkt. Das war Kozenas erster CD-Streich. Fast zeitgleich hat sie - CD zwei - drei Fragmente aus der Oper «Juliette» ihres Landsmanns Bohuslav Martinu aufgenommen. Und weil ihr jede Art Spezialistentum zuwider ist, singt sie in Luzern auch Debussy und Schumann Lieder.
Magdalena Kozena: Künstlergespräche aus Luzern
Magdalena Kozena, Mezzosopranistin, ist Artiste Etoile am Lucerne Festival Sommer 2009
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