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Die Schilkrötenseuche
Bild: iStock Photo
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Die Schilkrötenseuche

Die schlimmste Krankheit für Schildkröten ist eine Ansteckung mit Herpesviren.  Diese Virus-Infektion ist deshalb auch unter dem Namen Schildkrötenseuche bekannt. Weil die Symptome sehr diskret sind, ist der Virus umso heimtückischer.

Der Herpesvirus ist nicht zu bekämpfen und das betroffene Tier bleibt ein Leben lang ein potenzieller Überträger auf andere Schildkröten. Neue Schildkröten müssen deshalb ein Jahr lang in Quarantäne leben, bevor sie mit anderen in Kontakt kommen. Alle vier bis sechs Wochen wird ihr Blut auf Antikörper gegen Herpesviren getestet.

Im Gespräch mit Jill Keiser gibt Tierarzt Enrico Clavadetscher Auskunft über die häufigsten Krankheiten, die bei Schildkröten auftreten können.