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«Wir essen das nicht. Man wird die Leute zwar nicht davonjagen, wenn sie mit diesen Säcken in die Dörfer gehen, aber niemand wird davon nehmen wollen. Wir glauben, dass man davon nicht satt wird. Zu jeder Mahlzeit gehört Maisbrei auf den Teller, sonst schmeckt es nicht.», sagt Träger Samson, der die Säcke mit Hirse von Güterwagen in eine Lagerhalle transportiert.
Patrik Wülser, SRF
abspielen. Laufzeit 6 Minuten.
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Malawi: Der Hunger und die Schwierigkeit, Mais zu ersetzen

Unter dem Einfluss des globalen Wetterphänomens El Niño kam der Regen im östlichen und südlichen Afrika dieses Jahr zu spät und zu spärlich. Wegen der Ernteausfälle gibt es in der ganzen Region keinen Mais mehr; fünf Millionen Menschen leiden Hunger. Für das Welternährungsprogramm der UNO eine logistische – und eine kulturelle – Herausforderung. Die Reportage.

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