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Die Bee Gees, 1967 (v.l.): Barry Gibb, Robin Gibb, Vince Melouney, Maurice Gibb und Colin Petersen.
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Die Faszination von Männern mit hohen Stimmen

Es gibt sie in der Kirchenmusik, in der Oper und im Pop. Und zwar über die Zeiten hinweg: die hoch singenden Männer. Ein neues Buch untersucht das Phänomen.

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Neben den Kastraten, deren hohe Stimme erst durch die Operation geschaffen wird, gab und gibt es auch Männer mit natürlichem Sopran, die Falsettisten. Gerade in den letzten Jahren erlebt der Gesang dieser Countertenöre einen regelrechten Boom.

Die Musikwissenschaftlerin Corinna Herr hat sich über Jahre mit dem Phänomen der hoch singenden Männer auseinandergesetzt. 2013 brachte sie ihre philologische Abhandlung als Buch heraus und das war so schnell vergriffen, dass jetzt bereits die 2. Auflage vorliegt. Das Thema fasziniert. Warum eigentlich?

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