Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion gilt heute als die Passionsmusik schlechthin. Doch lange wurde sie vernachlässigt und zu Bachs Zeiten sogar als zu opernhaft gescholten. Bis Mendelssohn mit seiner legendären Aufführung von 1829 das Werk aus der Vergessenheit gerissen hat.
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Die monumentale Passion, die fast drei Stunden dauert, ist ein Höhepunkt in Bachs Schaffen. Entsprechend zahlreich sind denn auch die Aufnahmen, die es auf dem Markt gibt. Wie unterschiedlich, gerade auch was die Besetzung des Chors anbelangt, die Matthäuspassion aufgeführt werden kann, wird anhand fünf verschiedener Interpretationen deutlich.
Gäste von Eva Oertle sind der Cembalist Jörg-Andreas Bötticher und der Tonmeister Andreas Werner.