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«Aufzeichnungen aus dem Abseits» von Fjodor Dostojewskij

Er hasst sich selbst, alle anderen und alle vermeintlichen Gewissheiten: Die Hauptfigur in Fjodor Dostojewskijs «Aufzeichnungen aus dem Abseits» von 1864 leidet am Mensch-Sein an sich. Das Schlüsselwerk des grossen russischen Autors ist neu übersetzt.

Der Text hat bereits Nietzsche elektrisiert und nach ihm Generationen von Dostojewskij-Fans. Tatsächlich wirft der grosse russische Autor in diesem frühen Text am Beispiel der Figur eines exzentrischen Querkopfs existenzielle Grundfragen auf.

Ältere Übersetzungen tragen den Titel «Aufzeichnungen aus dem Untergrund» oder «Aufzeichnungen aus dem Kellerloch». Felix Münger lotet im Gespräch mit dem Slawisten Thomas Grob und der Philosophin Catherine Newmark die zeitlose philosophische und literarische Tiefe dieses von Felix Philipp Ingold neu übersetzten Klassikers aus.

Buchhinweis:
Fjodor Dostojewskij. Aufzeichnungen aus dem Abseits. Aus dem Russichen von Felix Philipp Ingold. Dörlemann, 2016.

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