Einmachen, Räuchern, Dörren, Salzen
Die alten Walser in Graubünden waren meist Selbstversorger. Im Sommer gab es reichlich von allem, aber im Winter mussten die Menschen von den Vorräten leben. Im Herbst war man deshalb damit beschäftigt, Wintervorräte anzulegen. Und die Lebensmittel mussten haltbar gemacht werden. Die gängigsten Methoden waren: Trocknen oder Einmachen (Obst), Einsalzen (Sauerkraut) und Räuchern (Fleisch).
Barbara Gujan, Leiterin Heimatmuseum «Nutli Hüschi» in Klosters, weiss, wie das damals funktioniert hat und Monika Grass liest passende Geschichten vom Färberhans im Walser-Dialekt.
Der Schnabelweid-Briefkasten
Im «Briefkasten» beantwortet der Dialekt-Spezialist Christian Schmutz Fragen aus dem Publikum.