Die yogische Ernährung ähnelt stark der veganen Ernährungsweise. Die Yoga-Lehrerin Patricia Wittwer aus Zürich ernährt sich seit längerer Zeit yogisch. Der Effekt sei für sie frappant: Sie sei viel vitaler, beweglicher, schlafe viel besser, sei weniger vergesslich, viel ausgeglichener und sie hätte auch viel weniger häufig Kopfweh. Zudem sei auch das nachmittägliche Energie-Tief sehr rasch verschwunden.
Einige Merkmale der yogischen Ernährung:
- Viel vegetarische Rohkost, wenig gekochte Speisen. Kein Fleisch, keine Eier, keine scharfen Gewürze, wenig Salz, keine Zwiebeln, kein Knoblauch, kein Kaffee, Alkohol, Schwarztee, nichts Aufgewärmtes, keine konservierte Nahrung, kein Weissmehl.
- Alternative zu Industriezucker: Datteln oder Yacon (Extrakt aus südamerikanischer Süsswurzel)
- Alternative zu Zwiebeln oder Knoblauch: Asa Fötida (Asant). Asa fötida stammt aus den Wurzelstöcken (und den Stengeln) verschiedener Arten von Ferula (Steckenkraut) oder Riesenfenchel.
- Mäßig essen: Ideal ist den Magen zu drei Viertel füllen, nicht den Magen überladen. Also aufhören noch bevor das Sättigungsgefühl eintritt.
- Nicht zu heiss oder zu kalt essen und trinken. Das reizt den Magen.
- Dünsten statt Kochen: Kochen entzieht mehr Nährstoffe; das Kochwasser kann ebenfalls getrunken werden, es enthält wertvolle Mineralien.