In den sich immer wieder kreuzenden Lebensläufen einer Handvoll Protagonisten spiegelt sich die von politischem Opportunismus und schier unausrottbarem Antisemitismus geprägte Geschichte Ungarns, im Buch verknüpft mit einer erotischen Sittengeschichte, deren Vorbild augenscheinlich Flauberts «Educations sentimentale» ist.
Christine Lötscher und Annette Pehnt diskutieren, Hanspeter Müller-Drossaart liest vor.