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Gefrorenes Gemüse und gefrorene Früchte sollten möglichst langsam und schonend aufgetaut werden. So bleiben die Nährstoffe erhalten.
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Wie gesund sind tiefgefrorenes Gemüse und Früchte?

Wer im Winter Gemüse oder Früchte essen will, der greift entweder zu Wintergemüse, zu importierten Früchten oder zu gefrorenem Gut. Doch ist man mit Gefrorenem gleich gut mit Nährstoffen versorgt wie mit frischem? Was ist gesünder?

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Spinat, Blumenkohl, Erbsen, Himbeeren oder Heidelbeeren: Aus dem Gefrierfach geholt sind sie schnell zubereitet und praktisch portionierbar.

Die gute Nachricht: Die im Lebensmittel erhaltenen Nährstoffe können durch das Schockfrosten, dem derzeit schnellsten Gefrierverfahren, optimal bewahrt werden. Dabei werden die Lebensmittel bei unter minus 30 Grad eingefroren. Bei diesem Vorgang bildet sich schnell eine dünne, tiefgefrorene Schicht um das Lebensmittel. Diese Schicht verhindert, dass Flüssigkeit, die z.B. Vitamine enthält, oder Nährstoffe entweichen. Bei einem langsamen Frosten würden zu grosse Eiskristalle entstehen, die die Zellen des Lebensmittels zerstören. Die Nährstoffe können so verloren gehen.

Häufig enthalten gefrorene Gemüse und Früchte sogar mehr Nährstoffe als frische: Mit langen Transportwegen und der Lagerung an Licht und bei Zimmertemperatur sinkt der Nährstoffgehalt mit der Zeit nämlich häufig deutlich ab.

Weitere Tipps:

  • Tiefgekühlte Früchte oder Gemüse erst am Ende eines Einkaufs in den Wagen legen. So wird die Kühlkette möglichst nicht unterbrochen.
  • Tiefgekühltes im Einkaufswagen oder in der Tasche möglichst nebeneinander platzieren, um vorzeitiges Auftauen zu verhindern.
  • Tiefgekühltes in einem Isolierbeutel nach Hause transportieren.
  • Tiefgekühltes Gemüse möglichst noch gefroren zubereiten oder langsam und schonend im Kühlschrank auftauen.

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