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Glücklich in Kalabrien: Maya Goerner und Fabio Boer.
zvg
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Maya Goerner: Freie Sicht auf Ätna und Stromboli

Auf einer Ferienreise entdeckte Maya Goerner das süditalienische Örtchen Santa Domenica di Ricadi. Das Klima tat ihr so gut, dass sie vor elf Jahren mit ihrem Partner dorthin auswanderte. An klaren Tagen sieht sie zwei aktive Vulkane und sämtliche äolischen Inseln.

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Die 63-jährige Therapeutin für alternative Heilmethoden lebt im eigenen Haus inmitten von Olivenbäumen und Zwiebelfeldern. Hier wird die berühmte rote Tropea-Zwiebel angebaut, die ihrer Süsse wegen sogar zu Marmelade verarbeitet wird.

Ungewolltes Hobby

Jahrelang kümmerte sich die Ennetbürgerin um die vielen ausgesetzten Hunde in der Gegend. «Da sind wir eigentlich ungewollt hineingerutscht», erinnert sie sich. Mehr als 400 Hunde konnte sie an Plätze in Deutschland, Österreich und sogar bis nach Holland vermitteln.

Diese Arbeit wurde inzwischen zu beschwerlich, doch noch immer steht sie Menschen, die sich für die Hunde engagieren, beratend zur Seite. Auch ihr eigenes Hunderudel besteht aus fünf ehemaligen Strassenhunden.

Kluger Rat: Notvorrat!

Die Menschen in ihrer Wahlheimat erlebt sie als sehr hilfsbereit, aber auch als chaotisch. So scheine man jeden Sommer von der touristischen Hochsaison überrumpelt zu werden, und die Supermärkte würden mit den Nachbestellungen nicht nachkommen. «Ende Juni muss ich mich immer mit Vorräten eindecken, denn im Juli und August sind die Regale im Supermarkt regelmässig leergefegt von den Touristen», erzählt die Schweizerin.

Gespielte Musik

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