Als überzeugter Marxist blieb er dabei immer ein Künstler des figürlichen Expressionismus, der auf jede Abstraktion verzichtet.
Hrdlicka wurde in Österreich oft angefeindet, war Professor für Bildhauerei in Stuttgart, Hamburg und Berlin und wurde dann 1989 doch an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. Auf dem Wiener Albertinaplatz steht seither auch sein Mahnmal gegen Krieg und Faschismus. Morgen wird Hrdlicka 80 Jahre alt. Ein Porträt im Gespräch mit dem unbequemen Künstler.