Eine Milliarde Franken pro Jahr - so viel Geld erhält der Kanton Bern über den Finanzausgleich aus den reicheren Kantonen. Ketzerisch gesagt, ist Bern das Griechenland der Schweiz. Wirtschaftlich schwach, ohne Dynamik, seit 200 Jahren im Niedergang.
«Wie viel Bern braucht die Schweiz?» fragt deshalb eine neues Buch. Und es fragt auch: «Warum ist Bern trotz der strategischen Vorteile seiner zentralen Lage eine charmante, mittelgrosse Stadt mit provinzieller Ausstrahlung geblieben?» Ja, warum? Und was müsste getan werden, um Bern zu neuem Schwung zu verhelfen? Die Antworten kommen von den beiden Buchautoren Stefan von Bergen und Jürg Steiner; sie arbeiten als Journalisten bei der Berner Zeitung.
Das Buch «Wieviel Bern braucht die Schweiz?» ist im Stämpfli Verlag erhältlich.