Es ist nicht das erste Mal, dass Bernhard Schlink ein Kunstwerk in den Mittelpunkt einer Geschichte stellt. Auch in seinem Erzählband «Liebesfluchten» wird ein Bild zur Projektionsfläche. Im Gespräch mit Luzia Stettler erzählt er, welche Gemälde ihn dazu inspiriert haben und warum die Literatur die Menschen nachhaltiger prägen kann als die bildende Kunst.
Buchhinweis:
Bernhard Schlink. Die Frau auf der Treppe. Diogenes, 2014.
Bernhard Schlink und das Bild von einer Frau
In Bernhard Schlinks Roman «Die Frau auf der Treppe» stiftet ein Akt-Bild unter drei Männern Kränkung und Eifersucht; ein Industrieller hatte seine Gattin porträtieren lassen; danach ist sie mit dem Maler durchgebrannt. Jahrzehnte später empfängt die Frau die einstigen Verehrer nochmals zum Treffen.
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