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Das Leben im Büro hält uns auf Trab.
Keystone
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Hauptsache gute Performer

Performance ist allgegenwärtig: als Begriff für Leistung in der Wirtschaft oder als zeitgenössisches Kunstformat in der Kulturszene. Dass beide Welten mit demselben Begriff operieren, verweist auf eine unheimliche Allianz zwischen Kunst und Kapital.

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Künstler und Manager seien zu Brüdern im Geiste geworden, sagt Christoph Bartmann. Er ist der Direktor des Goethe-Instituts in New York und hat letztes Jahr in seinem Buch «Leben im Büro» dargelegt, wie wir alle von Office und Smartphone zunehmend beschäftigt und im Zaum gehalten werden. Diese «Neue Bürokratisierung» hat auch Auswirkungen auf die zeitgenössische Kunst und das Verständnis von Künstlerinnen. Im Gespräch mit Dagmar Walser legt Christoph Bartmann dar, wie die ganze Welt zum Kunstraum geworden ist und welche beunruhigenden Fragen sich dabei auftun.

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