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Zwei Kinder in Gabun mit einem erlegten Affen.
Reuters
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Wildtiere: Schutz statt Kochtopf

Artenschutz ist eine gute Sache - doch geht er manchmal auf Kosten von Menschen. Jenen Menschen etwa, die ihren Speisezettel seit jeher mit Wildtierfleisch ergänzt haben, um zu lebensnotwendigen Eiweissen zu kommen. Wie es auch anders gehen könnte, zeigt eine Studie aus Harvard. Ein Beispiel für den Konflikt um Artenschutz und Ernährung besteht etwa in der Umgebung des Makira-Naturparks im Nordosten Madagaskars. Der seit 2005 bestehende Park gilt als Paradebeispiel für gelungenen Schutz der Biodiversität. Er umfasst mit seinen 3600 Quadratkilometern den grössten zusammenhängenden und äusserst artenreichen Regenwald der Insel. Doch wie können die Menschen in der Umgebung auf das Wildtierfleisch verzichten und trotzdem gesund bleiben? Mit dieser Frage befasst sich eine neue Studie der Harvard-Universität.

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