Islamische Länder bekennen sich zu Menschenrechten
Die Teilnehmer der Islamischen Konferenz haben sich erstmals ausdrücklich zu den Menschenrechten bekannt. In einer gemeinsam verabschiedeten Karta heisst es, die 57 Mitgliedsstaaten müssten sich national und international für die Menschenrechte, die Demokratie und den Rechtsstaaat einsetzen. Andererseits wollen die islamischen Länder ihren Einfluss weltweit verstärken. Die islamische Weltgemeinschaft, müsse sich enger zusammenschliessen, um so endlich die ihr gebührendeRolle in der Weltpolitik zu spielen, forderte Senegals Präsident Abdoulaye Wade als Gastgeber des islamischen Gipfels in Dakar. Uno-Generalsekretär Ban Ki-Moon spielte den potentiellen Konflikt herunter und erklärte, eine verstärkte Kooperation sei nicht nur wünschbar, sondern auch nötig.
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