«Reflexe» gilt heute dem neuen Literatur-Nobel-Preisträger Jean-Marie Gustave Le Clézio. Hans Ulrich Probst spricht über dessen Werk mit der Münchner Romanistin Barbara Vinken.
Britischer Vater, französische Mutter, Vorfahren aus Mauritius, Kindheit zum Teil in Afrika, heute in Mexico und Frankreich ansässig, hat dieser Autor buchstäblich Weltliteratur im Sinn, wenn er fiktiv oder autobiographisch in einer opulenten poetischen Sprache den Rätseln des Menschen und des Universums nachgeht. Die Münchner Romanistin Barbara Vinken porträtiert den neuen Nobelpreis-Träger im Gespräch mit Hans Ulrich Probst.