In Deutschland beginnt die heisse Phase des Wahlkampfes

Die CDU traf sich in Düsseldorf und demonstrierte Einigkeit und Selbstbewusstsein.

Weitere Themen:
Deutschlands «Kriegsverräter» aus der Nazizeit sollen pauschal rehabilitiert werden.

Die WTO will ihr Gebäude in Genf ausbauen. Das Projekt ist umstritten.

Die Märchen-Königin Trudi Gerster feiert ihren 90. Geburtstag.

Einzelne Beiträge

Die CDU demonstriert Einigkeit

03:38 min, Ursula Hürzeler

Am Sonntag hat die CDU auf einem Parteitag in Düsseldorf den Beginn der heissen Phase des deutschen Bundestagswahlkampfes inszeniert.

Die Kanzlerin will ihr Amt verteidigen. Dabei setzt sie weiterhin auf eher leise Töne, auch wenn der Chef der Schwesterpartei CSU das für die falsche Taktik hält.

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Deutschland will «Kriegsverräter» rehabilitieren

04:04 min, Veronika Meier

Deutschland macht sich zur Zeit daran, ein düsteres Kapitel seiner Vergangenheit zu schliessen. Mehr als 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollen all jene pauschal rehabilitiert werden, die von der Nazi- Justiz als sogenannte «Kriegsverräter» verurteilt worden waren.

Am 8. September wird der Bundestag wahrscheinlich diesem Ansinnen zustimmen. Das ist nicht selbstverständlich. Denn über das Thema wurde in der Politik lange gestritten.

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Widerstand gegen den Ausbau der WTO in Genf

03:41 min, Patrick Mülhauser

Der Palast der Welthandelsorganisation WTO in Genf soll ausgebaut werden. Doch das Projekt ist umstritten, denn der Erweiterungsbau soll direkt am See, in einer öffentlichen Parkanlage zu stehen kommen.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Genf äussern sich Ende Monat an der Urne darüber, ob sie das Vorhaben unterstützen. Bund, Kanton und Stadt fürchten um den Ruf Genfs als Sitz für internationale Organisationen.

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Trudi Gerster: Märchen-Königin und Politikerin

04:06 min, Beat Giger

Die Stimme von Trudi Gerster und ihre Geschichten haben ganze Generationen eine Kindheit lang begleitet. Heute wird die St.Gallerin, die seit Jahrzehnten in Basel lebt, 90 Jahre alt.

Was viele nicht wissen: die Märchen-Königin war auch politisch aktiv. Sie zog als eine der ersten Frauen 1968 in ein kantonales Parlament ein.

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