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Wenn es zu Ende geht: «Amour» von Michael Haneke
Michael Haneke schaut nicht weg - und sein Publikum darf das auch nicht. Mit seinem neuen Film «Amour» bewegt sich der österreichische Filmemacher weg von der Unerbittlichkeit der Menschheit zur Unerbittlichkeit des Schicksals. Man könnte auch sagen: Er weint zum ersten Mal für sich selber.
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Mit dem 81jährigen Jean-Louis Trintignant und der 85jährigen Emmanuelle Riva hat Haneke zwei Darsteller, die einen im Kino gefangen nehmen und nicht mehr loslassen.
Es gab schon andere Filme über Ehe, Alter und Sterben. Aber noch keinen auf diesem Niveau, noch keinen von Michael Haneke. Was macht er anders?
Michael Sennhauser unterhält sich mit Charles Martig, dem Leiter des katholischen Mediendienstes der Schweiz über den Film und dessen Darstellung von Alter und Tod.