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Die Proteste der Angehörigen der 43 Studenten gehen weiter.
Keystone
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«Die Politik in Mexiko hat extrem an Glaubwürdigkeit verloren»

26. September 2014, in der Stadt Iguala in Mexiko verschwinden 43 Studenten, zunächst spurlos. Bis heute ist nicht vollständig geklärt, was mit ihnen geschehen ist.

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Die Angehörigen der Studenten machen mit Protestzügen und Demonstrationen auf sich aufmerksam, erhalten viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Die Ermittlungen laufen zunächst nur zögerlich an. Nach vier Monaten dann ist für die Staatsanwaltschaft der Tathergang weitgehend geklärt. Demnach wurden die Studenten erst von der Lokalpolizei verschleppt, dann an Verbrecherbanden übergeben und anschliessend umgebracht und verbrannt.

Allerdings: Bisher konnte nur einer der 43 Studenten durch DNA-Tests eindeutig identifiziert werden. Von den anderen fehlt weiterhin jede Spur. Weiss man inzwischen Neues? Dazu das Gespräch mit der Journalistin Sandra Weiss in Mexiko-Stadt.

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