Eine Gründüngung wird dichter als eine normal eingesäte Saat, denn der dichte Wuchs unterdrückt das Aufkommen von Unkräutern.
Möchte man einen grösseren Teil des Gemüsegartens begrünen, so werden die Gartenwege zwischen den Beeten ebenfalls gelockert und der ganze Teil mit einer Gründüngung versorgt.
Jetzt im Oktober können folgende Gründüngungen eingesät werden:
* Phacelia, auch Büschelschön genannt. Es wird nur noch 10 – 15 Zentimeter hoch und schützt den Boden durch seine Blätter und Stängel. Bei grosser Kälte friert der Bestand ab und kann im Frühling einfach weggerecht werden.
* Inkarnatklee ist einjährig überwinternd und geht als Jungpflanze durch den Winter. Im Mai und Juni blüht er wunderbar rot und ist eine reiche Honig- und Wildbienenweide.
* Weissklee ist mehrjährig, seine Wurzeln können Stickstoff binden. Sie binden umso mehr Nährstoffe, wenn er zweimal pro Jahr mit dem Rasenmäher gemäht wird.
Gründüngung schafft lockeren Boden
Unter Gründüngung versteht man eine lebende Pflanzendecke, die den Boden schützt. Sie bildet viele Wurzeln aus, und diese machen den Boden locker und krümelig. Ausserdem reichert sie ihn mit Nährstoffen an.
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