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Spanische Literatur – eigenwillig und universell

Spanien ist Gastland an der diesjährigen Frankfurter Buchmesse (19.–23. Oktober). Mehr als Grund genug, die spanische Literatur unter die Lupe zu nehmen. Was macht sie aus? Woher kommt sie? Wo steht sie heute? Und was ist ihr Stellenwert im Land selbst?

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Geht es um spanische Literatur, gibt es wohl kaum eine bessere Auskunftsgeberin als Michi Strausfeld. Die heute 77-jährige Hispanistin verantwortete von 1974 bis 2015 erst bei Suhrkamp und dann bei S. Fischer das spanisch- und portugiesischsprachige Programm. Sie landete zum Beispiel mit den Romanen der Chilenin Isabel Allende Millionenerfolge und machte die Bücher der Spanier Eduardo Mendoza und Carlos Ruiz Zafón zu Bestsellern. In unzähligen Anthologien, zuletzt einer über die Literatur Barcelonas, vermittelte sie den literarischen Reichtum der spanisch- und portugiesischsprachigen Welt.

Mit Michi Strausfeld spricht Franziska Hirsbrunner.

Buchhinweis:
Michi Strausfeld. Barcelona. Eine literarische Einladung. 199 Seiten. Wagenbach, 2022

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