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Gewerkschaftsbund-Chefökonom Daniel Lampart (links) und Prof. Dr. em. Martin Janssen (rechts).
ZVG Iwan Lieberherr
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Ein Jahr nach dem «Franken-Schock»

Ein Jahr ist es her, seit die Nationalbank den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 aufgehoben hat. Der überraschende Entscheid hat der Schweizer Export-Industrie arg zugesetzt.

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Nach Ansicht von Gewerkschaftsbund-Chefökonom Daniel Lampart droht die Schweiz deswegen ihre industrielle Basis zu verlieren. Er erwartet einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. Martin Janssen, emeritierter Wirtschaftsprofessor der Universität Zürich und Unternehmer, sieht darin einen erforderlichen Strukturwandel. Er verteidigt das Vorgehen der Nationalbank. Wechselkurse müssten sich am Markt bilden, sie könnten nicht von einer Notenbank über längere Zeit vorgegeben werden. Im «Trend» streiten Lampart und Janssen über Sinn und Unsinn eines neuerlichen Euro-Mindestkurses und über die Frage, was es braucht, damit die Schweizer Industrie eine Zukunft hat.

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