Mitte der 80er Jahre retten sich die Eltern von Ibrahim Maalouf vor dem Bürgerkrieg im Libanon nach Paris - und für den kleinen Ibrahim beginnt eine verlorene Kindheit: Seine Eltern warten jahrelang täglich auf das Kriegsende und somit die Möglichkeit, endgültig zurückzukehren und sie verbieten ihrem Sohn in der französischen Metropole Freundschaften zu schliessen.
So wächst Ibrahim Maalouf zwischen zwei Kulturen auf wie zwischen Stuhl und Bank, lernt, seinem Vater zuliebe, die Vierteltontrompete zu spielen. Heute jedoch erlaubt ihm dieses Instrument, genau das zu machen, was er liebt: Musik, als Lebensunterhalt und Therapie in einem.
(Erstausstrahlung: 13.12.13)