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Der Fall der Sportlerin Caster Semenya löste die Diskussion um Geschlechtstests im Sport aus.
Reuters
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Das Geschlecht wird sportlich neu definiert

Auch 25 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl leben Millionen von Menschen in kontaminierten Gebieten. Viele leiden unter der unsichtbaren Bedrohung. Doch in den betroffenen Ländern werden die Sorgen der Menschen aus den verstrahlten Regionen tot geschwiegen.

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Der Leichtathletik-Weltverband IAAF führt eine neue Regel für Athletinnen mit einer Überproduktion männlicher Hormone ein. Er reagiert damit auf den Fall Caster Semenya an den Weltmeisterschaften 2009 in Berlin.

Es war ein sportlicher Erfolg, der sich zu einem persönlichen Albtraum entwickeln sollte. Vor eineinhalb Jahren holte die erst 18-jährige südafrikanische 800-Meter-Läuferin Caster Semenya an den Weltmeisterschaften Gold.

Doch nicht die Leistung der jungen Ausnahmeathletin dominierte danach die Schlagzeilen. Stattdessen dominierten Zweifel an Semenyas Geschlecht die öffentliche Diskussion.

Mitschuld daran hatte - wegen seiner Indiskretionen - auch der Leichtathletik-Weltverband IAAF. Diese Woche nun hat der Verband öffentlich gemacht, wie er mit neuen wissenschaftlich begründeten Regeln die Wiederholung eines solchen Debakels verhindern will.

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