Nach dem Konzert geht García Alarcón mit seinem Ensemble «Cappella Mediterranea» gerne essen. Das ist nicht nur südliche Lebensfreude, sondern auch kreativ: Denn da kam ihm der Gedanke, sie könnten die Tangos von Astor Piazzolla, die sie im Restaurant jeweils spielten, doch mit dem Monteverdi-Konzertprogramm kombinieren. Warum trennen, was in ihrer aller Alltagsleben doch zusammengehört? Auch sonst liebt García Alarcón so einiges, was die Farbigkeit und Lebendigkeit in der Musik von Monteverdi & Co. fördert. Und er macht dies so überzeugend, dass er zu einem der gefragten Nachwuchsdirigenten der Szene geworden ist.
Leonardo García Alarcón: In Argentinien lebt der Barock!
Der Dirigent, Organist und Cembalist Leonardo García Alarcón kommt aus Argentinien, lebt aber seit fast 20 Jahren in Genf. Von hier aus bricht er immer wieder auf, um der Alten Musik ihre frühere Lebendigkeit zurückzugeben. Was für ihn kein Problem ist, sagt er doch: Südamerika ist barock im Geist.
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