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ADHS-Diagnosen werden immer häufiger gestellt. Aber wem nützt das?
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Debatte: Therapiewahn an Schweizer Schulen?

Viele Schulkinder erhalten heute eine sonderpädagogische Massnahme. Sinnvolle Früherkennung von Problemen oder Pathologisierung, bevor sich die Kinder selbst entwickeln konnten?

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Der Grat zwischen Förderung und Stigmatisierung ist schmal. Über 50 Prozent der Zürcher Schulkinder werden bereits in den ersten Schuljahren therapiert oder in eine spezielle Förderung geschickt. In anderen Kantonen sind die Zahlen ähnlich.

ADHS-Diagnosen werden immer häufiger gestellt. Der sonderpädagogische und therapeutische Apparat wächst. Wem nützt das? Was bedeutet das für die Kinder?

Unter der Leitung von Raphael Zehnder diskutieren die Kinderärztin Henriette Hug, Sonya Jourdan, Spezialistin für Kinderneurologie und Entwicklungspädiatrie, Marion Heidelberger, Lehrerin für integrative Förderung und Vizepräsidentin des Lehrerinnen- und Lehrerverbands Schweiz, und Pierre Felder, Leiter Volksschulen des Kantons Basel-Stadt.

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