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Sommerserie: 1968 - Prager Frühling
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Sommerserie: 1968 - Prager Frühling

In der Tschechoslowakei reformiert sich die Kommunistische Partei und strebt nach einem Sozialismus mit menschlichem Antlitz. Im Januar 1968 wird Alexander Dubcek Parteichef.

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Unter seiner Leitung entwickeln die Reform-Kommunisten eine neue Wirtschaftspolitik, heben die Pressezensur auf und öffnen die Landesgrenzen Richtung Westen.

Dieser Prager Frühling dauert aber nur bis zum 21. August. Dann marschiert eine halbe Million Soldaten der sozialistischen Bruderländer ein. Innerhalb weniger Stunden besetzen sie alle strategisch wichtigen Punkte in der Tschechoslowakei.

In einer Doppelpunkt-Sendung zum 25. Jubiläum 1993 liess Peter Métraux die Ereignisse des Prager Frühlings wieder aufleben.

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