Viotti ist ein bekannter Dirigentenname. Noch immer ist er stark an den Vornamen Marcello gebunden, den grossen Maestro, der 2005 verstorben ist. Sein Sohn aber, Lorenzo, tritt nicht einfach in die Fussstapfen des Vaters. Er macht sich eigene.
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Im Sommer war er in Salzburg. In aller Festspielhektik, zwischen all den durstigen Touristen, den genervten Autofahrern und dem Personal im Kaffee kurz vor dem Nervenzusammenbruch trifft Gabriela Kaegi den jungen Schweizer Dirigenten Lorenzo Viotti. Eben kommt er aus einer dreistündigen Probe - und ist durch nichts zu erschüttern.
Weiter in der Sendung: Stimmts, dass wir von Mozart noch gar nicht alles kennen?
Und: Eine neue Goldberg-Einspielung: diesmal vom Brendel-Lieblingsschüler Kit Armstrong.
