Einen literarischen Superstar hat Neuseeland nicht, aber eine ganze Reihe von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, die sich international einen Namen gemacht haben.
Dazu gehört Anthony McCarten, der sich in seinen Romanen mit aktuellen, international gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzt. Aktuelles Beispiel: «Ganz normale Helden», in dem McCarten über die Auswirkungen des Internets schreibt.
Sein Schriftstellerkollege Alan Duff widmet sich in seinen Büchern hauptsächlich Neuseeland. Mit seinem Roman «Once Were Warriors» über das Leben in einem Maori-Ghetto hat er das Selbstverständnis seines Landes verändert.
Zwei neuseeländische Schriftsteller mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Britta Spichiger stellt sie beide vor und wirft einen Blick auf die Entwicklung der neuseeländischen Literatur.