Der Klimawandel, der starke Franken, globale Konkurrenz und Einschränkungen wie die Plafonierung von Zweitwohnungen machen den alpinen Regionen zu schaffen. Viele sind zu einseitig auf Tourismus ausgerichtet, können sich aber nicht permanent neue Infrastrukturen leisten, um den Trends Rechnung zu tragen. Was gibt es also für Alternativen, um die Gäste trotzdem in die Alpen zu locken? Wie kann ökonomisch und ökologisch nachhaltiger Tourismus besser entwickelt und wie können die Einheimischen besser in den Veränderungsprozess einbezogen werden?
Eine Tagung der «Interakademischen Kommission Alpenforschung Schweiz», die heute Freitag und morgen Samstag in Pontresina stattfindet, sucht nach Lösungsansätzen. Die Engadiner Kulturwissenschaftlerin Cordula Seger und Alex Willener, Regionalentwickler an der Hochschule Luzern, diskutieren mit.