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Mineo ist kein einladender Ort, es ist brütend heiss, nirgends ein Baum, der Schatten spenden könnte; etwa 3300 Flüchtlinge leben hier. Mafia und Kleinkriminellen ist es längst gelungen, staatliche Aufträge für die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen zu ergattern, üppig zu kassieren – und dafür wenig bis gar nichts zu liefern. Ein gutes Geschäft.
Reuters
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Flüchtlingslager Mineo – für manche ein gutes Geschäft

Italien erhält viel Lob, weil seine Küstenwache viele Flüchtlinge in Seenot rettet. Für die Betreuung der Geretteten wird das Land hingegen immer wieder kritisiert: Asylverfahren würden zu lange dauern, Flüchtlinge würden illegal arbeiten, Minderjährige schlecht geschützt. Besuch im grössten Flüchtlingslager Italiens, in Mineo im sizilianischen Hinterland.

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