Auch Ausserrhoden sagt Nein zu HarmoS
Die Ausserrhoder Regierung wollte, dass der Kanton seine Schule mit anderen Kantonen abstimmt und sich darum dem Bildungskonkordat HarmoS anschliesst. Das Stimmvolk aber hat mit 9'076 zu 7'012 Stimmen abgelehnt. Die FdP hatte das Referendum ergriffen. Auch die SVP stellte sich gegen HarmoS.In der Schule ändert sich mit dem Nein zu HarmoS faktisch wenig, einzig das Kindergartenobligatorium kann nicht im Gesetz verankert werden.Bislang sind 12 Kantone, darunter Glarus und St. Gallen, dem Konkordat beigetreten. Sechs Kantone, unter anderm Graubünden und Thurgau, haben sich wie Appenzell Ausserrhoden an der Urne gegen HarmoS entschieden.Die Stimmbeteiligung betrug 44,3 Prozent.Für den Ausserrhoder Bildungsdirektor Rolf Degen ist das deutliche Nein zu HarmoS eine klare Niederlage.
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