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Conchita Wurst freut sich über den ESC-Sieg.
Keystone
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Schwul oder lesbisch sein – wie normal ist das heute?

Ein schwuler Travestiekünstler mit Frauenkleidern und Bart erobert die Herzen Europas: Conchita Wurst gewinnt den Eurovision Song Contest 2014. Ist das ein Zeichen dafür, dass Schwule und Lesben in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind?

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Vor einem Jahr haben in Frankreich noch Tausende gegen die Homo-Ehe demonstriert und Russland hat schwulen- und lesbenfeindliche Gesetze erlassen. Aber Millionen von Europäern haben mit ihrem Stimmverhalten beim Eurovision Song Contest ein deutliches Zeichen gegen Homophobie und Diskriminierung gesetzt. Oder wie war das genau? Wie ist der Sieg der Kunstfigur Conchita Wurst zu deuten? Und wie lebt es sich heute als Schwuler oder als Lesbe in der Schweiz? Ist der Kampf der Homosexuellen-Bewegung gar so erfolgreich, dass er sich hierzulande bald erübrigt?

Im Forum diskutieren:

  • Jürg Bläuer, ehemaliger Priester; heute tätig in der Aids-Prävention in der Region St. Gallen / Appenzell
  • Corinne Imbach, Kulturmanagerin aus Luzern und Aktivistin in der LGBT-Szene (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender)
  • Gerhard Pfister, Nationalrat der CVP und Verfechter eines traditionellen Familienbildes

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