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Guantanamo Diary - ein Buch, das die Verantwortlichen in Guantanamo fürchten müssten.
Keystone
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«Ein Fundus von Informationen, die einer Anklage dienen können»

"Guantanamo Diary": So heisst das Tagebuch des Mauretaniers Mohamedou Slahi, der seit 2002 im US-Gefangenenlager Guantanamo sitzt. Ein Terrorverdacht gegen ihn, liess sich nie erhärten. Noch während er hinter Gittern sitzt, ist jetzt sein Gefängnis-Tagebuch weltweit veröffentlicht worden.

Slahi hat es vor zehn Jahren verfasst. Es berichtet von Verhören mit Schlafentzug, von Prügel, von sexueller Demütigung, von Todesdrohungen.

Patrick Walder von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International beschäftigt sich seit Jahren mit Guantanamo. Er spricht über die Verhörmethoden von damals und über die Situation jetzt.

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