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Der gescheiterte Traum vom Gross-Luzern

Luzern wird nicht zur viertgrössten Stadt im Land. Drei grosse Agglomerationsgemeinden haben Fusionsverhandlungen abgelehnt. Die Gegner punkteten vor allem mit ihrer Sorge um die lokale Identität. Doch stimmt das? Gehen die Eigenheiten von Dörfern und Quartieren durch Fusionen verloren?

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Seit der Fusion mit Littau hat die Stadt Luzern rund 80'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Mit weiteren Fusionen hätte die Bevölkerung auf 150'000 wachsen und Luzern zur viertgrössten Stadt in der Schweiz werden sollen. Daraus wird nichts.

Diese Woche haben die Agglomerationsgemeinden Kriens und Ebikon mit 70 Prozent und Adligenswil sogar mit 93 Prozent Nein Fusionsverhandlungen abgelehnt. Die Gegner punkteten vor allem mit der Angst vor dem Verlust der lokalen Identität.

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