Zum Inhalt springen

Header

Audio
Jean-Philippe Rameau ist in Dijon mit einer Skulptur von E. Guillaume verewigt.
Wikimedia
abspielen. Laufzeit 92 Minuten 52 Sekunden.
Inhalt

Jean-Philippe Rameau – ein Künstler des Versteckspiels

Neues und Bewährtes mit Musik vom Streiter für Frankreichs Musik.

Jean-Philippe Rameau ist kein Barockkomponist mehr und noch keiner, der wirklich zur Klassik zu zählen ist. Mit beiden Beinen steht er im 18. Jahrhundert, das ist vielleicht das Wesentliche, dass er ein Komponist dieses Jahrhunderts gilt. Revolutionär, ohne die Revolution erlebt zu haben. Er komponierte französisch, und dafür stand er ein.

Seinen Vorgänger Lully übertrumpfte er, und die Musikwelt damals jubelte über seinen Erfolg. Musiker und Theoretiker war er. Praktisch und gelehrt. Grosse Opern sind von ihm erhalten und Solistisches.

Der Umjubelte wurde im 19. Jahrhundert völlig vergessen. Erst die Bewegung mit der sogenannten Alten Musik haben Rameaus Musik wieder zum Klingen gebracht: und die klingt gar nicht alt. Erst nach 200 Jahren konnte eine Oper uraufgeführt werden. Und heute ist Rameau aus dem Musikbetrieb nicht mehr wegzudenken.

Eine Sendung zum 250. Todestag des Komponisten aus Dijon.

Jean-Philippe Rameau: Ouverture und Chaconne aus Dardanus (Suiten)
Orchestra of the 18th century
Frans Brüggen, Leitung

Jean-Philippe Rameau: Ouverture und Prologue aus Platée. Oper in einem Prolog und 3 Akten
Solisten
Ensemble Vocal Françoise Herr
Les Musiciens du Louvre
Marc Minkowski, Leitung

Jean-Philippe Rameau: La poule und Les sauvages aus den Pièces de clavecin.
Bearbeitung für Akkordeon
Viviane Chassot, Akkordeon

Jean-Philippe Rameau: La Lapoplinière und Tambourin aus der Suite für Cembalo, Violine und Viola da gamba Nr. 3 A-Dur. Troisième concert
Bearbeitung für Orchester (mis en simphonie)
La Simphonie du Marais
Hugo Reyne, Leitung

Jean-Philippe Rameau: La villageoise und Les Cyclopes aus den Nouvelles Suites
Calefax Reed Quintet

Jean-Philippe Rameau: Suite aus Hippolyte et Aricie
L'Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Leitung

Gespielte Musik

Mehr von «Fiori musicali»