Computer, Roboter oder Software in Maschinen sind programmiert. Damit verrichten sie automatisiert Aufgaben. Mit Künstlicher Intelligenz hat dies noch nichts zu tun. «Intelligent» wird ein Computer erst dann, wenn er wahrnehmen, verstehen, lernen und aufgrund dessen entscheiden kann.
Autonom handelnde Roboter, die den Menschen das Heft der Entscheidung aus der Hand nehmen und die Weltherrschaft erobern, sind Science-Fiction-Geschichten. Dass sie eines Tages autonom handeln können, ist aber eine Vision, die geträumt wird.
Im «Treffpunkt» zeigt Professor Joachim M. Buhmann vom Institut für Maschinelles Lernen an der ETH Zürich, wie sich Künstliche Intelligenz in den Bereichen Mobilität, Kommunikation oder Big Data auswirkt und wie Maschinen selber lernen können.