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Ausgehend von Teresa Präauers Text «Mädchen» diskutieren Nicola Steiner und Franziska Hirsbrunner über Rollenzuschreibungen und Geschlechterklischees.
SRF / Oscar Alessio
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 11 Sekunden.
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Zwischen Göre und Prinzessin: «Mädchen» von Teresa Präauer

Was heisst es eigentlich, ein Mädchen zu sein? In ihrer Erzählung denkt die österreichische Schriftstellerin Teresa Präauer über ihr eigenes Mädchen-Sein nach und leuchtet zugleich den Begriff aus – in der Literatur, in der bildenden Kunst, im Film, in der Sprache. 

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«Zwei mit Buch»-Host Nicola Steiner ist fasziniert von diesem schillernden, bildhaft-verspielten literarischen Text. Franziska Hirsbrunner bringt Beispiele von Mädchenfiguren aus der Literatur mit und erklärt, warum ihr bei Pippi Langstrumpf immer der Glitzer gefehlt hat. Wir diskutieren über Geschlechterklischees und Rollenzuschreibungen und gehen der Frage nach, warum sich bis in unsere Gegenwart süsse, sanfte und zarte Frauenfiguren gehalten haben.

Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:

  • Teresa Präauer. Mädchen. 78 Seiten. Wallstein Verlag 2022.

Im Podcast zu hören sind:

  • Teresa Präauer, Schriftstellerin
  • Ann-Kristin Tlusty, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin

Weitere erwähnte Bücher:

  • Ann-Kristin Tlusty. Süss. Eine feministische Kritik.
  • Emmy von Rhoden. Trotzkopf.
  • Kurt Held. Die rote Zora und ihre Bande.
  • Astrid Lindgren. Ronja Räubertochter.
  • Angelika Klüssendorf. Das Mädchen.
  • Sylvia Plath. Die Tagebücher.
  • Irmgard Keun. Als ich Bazillenträger war.

Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch

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