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Sven Regener
Keystone
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Künste im Gespräch: «Ava» Léa Mysius, Cod.Act Piton, Sven Regener

Im Kinofilm «Ava» von Léa Mysius kämpft eine 13jährige mit der Pubertät und ihrer drohenden Erblindung. An der Basler Oslo Night präsentieren die Décosterd-Brüder ihre Klangschlange Piton. Und Sven Regener redet über seinen jüngsten Herrn Lehmann an der «Wiener Strasse».

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Die 28jährige Filmemacherin Léa Mysius wurde mit «Ava», ihrem ersten Langspielfilm, an die renommierte Kritikerwoche in Cannes eingeladen. Und die Geschichte der 13jährigen Ava, die nicht nur mit den Ängsten und Sehnsüchten der Pubertät zu kämpfen hat, sondern auch mit dem rapiden Verlust ihres Augenlichtes, hat das Zeug zum Teenager-Kultfilm. Brigitte Häring hat die Filmemacherin getroffen.

Die Brüder Michel und André Décosterd aus La Chaux-de-Fonds entwickeln seit Jahren Installationen, die sich mit Klang und Bewegung auseinandersetzen. In der ganzen Welt stellen sie ihre seltsamen Konstruktionen aus. Und nun präsentieren sie eine neue, besonders aufwändige Arbeit: Eine sogenannte Piton, ein übergrosses Instrument, ein kreatürliches Gebilde, das sich aus Luftkammern von LKW-Reifen zusammensetzt. Diese riesige Schlange bewegt sich, erzeugt Sound und fordert auf zur Interaktion. Die Premiere der ?ton findet am Wochenende in Basel an der Oslo Night im Campus der Künste in Basel statt. Annelis Berger besuchte im Vorfeld die Erfinder der Konstruktion in ihrem Atelier in La Chaux-de-Fonds.

Sven Regener, Texter und Sänger von «Element of Crime», Erfolgsautor und Erfinder des einmaligen Herrn Lehmann, hat seiner Berliner-Szene-Saga einen weiteren Band hinzugefügt. «Wiener Strasse» führt zurück ins kunstbeseelte Kreuzberg der 80er Jahre, in «ein deutsches Kakanien in Feindesland». Michael Luisier hat Sven Regener in Berlin besucht.

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