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Eine amerikanische Studie beweist, dass Smartphones negative Auswirkungen auf unser soziales Verhalten haben.
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Wenn das Smartphone stört

Fast jeder zweite Schweizer besitzt ein Smartphone. Bei den jungen Erwachsenen sind es noch viel mehr. Wenn das Gegenüber im Minutentakt auf das Display blickt, kann das massiv störend sein. SRF-Ratgeberpsychologe Markus Zimmermann gibt Tipps, wie man mit der Situation umgehen kann.

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Smartphones können negative Auswirkungen auf unser soziales Verhalten haben. In überfüllten Trams und Zügen kapseln sich zunehmend Menschen ab und verschwinden in eine virtuelle Scheinwirklichkeit. Auch in Gesprächssituationen kann es zu Konflikten kommen, wenn jemand ständig auf sein Handy schaut und immer nur halb hinhört (engl. «phubbing»).

Aus purer Angst etwas zu verpassen, halten viele ihr Smartphone stets griffbereit. Der Mensch als Dreh- und Angelpunkt im Zentrum des virtuellen Trubels. Der Gesprächspartner hingegen ärgert sich darüber, dass das Gegenüber ständig auf sein elektronisches Gerät schaut. Als würde er gar nicht richtig zuhören.

Problematisch wird dieses Verhalten auch innerhalb einer Partnerschaft. Was kann man tun, wenn man sich ärgert über den anderen, der ständig am Tablet herumdrückt? Und was kann der Betroffene selbst tun, damit er sich nicht von seinem Gerät in ungesundem Masse vereinnahmen lässt?

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