Doch wenn man «die» Schwarzen alle in einen Topf wirft, macht man sie dann nicht auch zu einer Randgruppe, die sie nicht sein wollen? Nein, finden schwarze Beteiligte. Denn sie selbst sehen sich als Brüder und Schwestern, unabhängig von ihrer Herkunft. Sie seien alle Migranten und sehen sich als Gemeinschaft.
Schwarze Menschen bereichern auch das religiöse Leben in Bern. So treffen sich die unterschiedlichsten Religionsgruppen zum Gottesdienst, von eritreischen Katholiken bis nigerianischen Yoruba. Über diese verschiedenen Traditionen sei in der Schweiz viel zu wenig bekannt, so Irene Neubauer von der offenen kirche Bern.
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