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Zwischen der Schokolade aus dem Detailhandel und der Schokolade vom Chocolatier gibt es grosse geschmackliche Unterschiede.
Keystone
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Schoggi ist nicht gleich Schoggi

Unterholz, Aprikosen-Konfitüre oder Marzipan. Das sind Geschmacksrichtungen, die man eigentlich nicht der Schokolade zuschreiben würde. Tut man aber. Denn Schokolade hat mehr zu bieten als süss oder nussig.

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Um Schokolade zu degustieren und zu vergleichen hat die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften eine Schokolade-Degustations-Sprache entwickelt. Darin werden verschiedene Geschmacksrichtungen in die Kategorien vegetabil, blumig, fruchtig, geröstet, nussig, würzig und andere eingeteilt.

Am besten degustieren lässt sich die dunkle Edelschokolade. Sobald der Schokolade Milchpulver beigemischt ist, werden die Geschmäcker unterdrückt. Die Schokolade wird je heller, desto süsser.

«Eine gute Schokolade ist eine ausgewogene Schokolade, die viele Geschmackserlebnisse bietet und keine Störgeschmäcker hat», sagt die Sensorikerin der ZHAW, Annette Bongartz.

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