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Ein Leben als «amour fou»: Claude Lanzmann.
Keystone
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Die Memoiren des Franzosen Claude Lanzmann

Der französische Filmemacher Claude Lanzmann hat einen atemberaubenden Bericht über sein Leben verfasst: In «Der patagonische Hase» erweist er sich als geistesgegenwärtiger Historiker mit ungezügelter Vitalität.

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Lanzmann hat ein Jahrhundert erlebt: Geboren 1925 in Paris, hat er in der Resistance gekämpft, in Berlin Philosophie unterrichtet, und war mit Simone de Beauvoir und Sartre befreundet. Deren Zeitschrift «Les Temps modernes» leitet er bis heute.

Das wohl bekannteste Werk des Regisseurs ist der neunstündige Dokumentarfilm «Shoah» von 1985, eine Erinnerung an den Holocaust. Grausame Bilder und Albträume prägen auch seine Memoiren. Für sie hat Lanzmann eine neue literarische Form gefunden - das Resultat ist eine temperamentvolle Erzählung einer «amour fou» mit dem Leben.

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