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Der Gazastreifen liegt in Trümmern: Der Krieg forderte bisher mehr als 1200 Tote.
Reuters
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Waffenruhe im Gazastreifen

Nach mehr als drei Wochen Krieg und mehr als 1200 Toten schweigen die Waffen im Gazastreifen seit Sonntagnachmittag. Beide Konfliktparteien haben nacheinander eine Waffenruhe erklärt. Nachdem Israel in der Nacht auf Sonntag einen einseitigen Waffenstillstand angekündigt hatte, folgte Stunden später auch die palästinensische Seite. Israel solle alle Soldaten abziehen und die Grenzen öffnen, um Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, forderte der stellvertretende Hamas-Chef Mussa Abu Marsuk. Sollte Israel seine Truppen binnen Wochenfrist nicht abziehen, will die Hamas weiterkämpfen. Israel hat jedoch angekündigt, seine Soldaten erst abzuziehen, wenn der Raketenbeschuss auf Israel und der Waffenschmuggel aus Ägypten zum Erliegen gebracht wurden.

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