Dass Lorrie Moore im deutschsprachigen Raum ein Geheimtipp geblieben ist, mag auch daran liegen, dass ihren Texten das Vorhersehbare und Wohlfeile völlig abgeht. Die acht Geschichten in «Danke, dass ich kommen durfte» sind zwar fest verankert in der amerikanischen Realität, gleiten dann aber auf geheimnisvolle Weise ins Universelle. Und punkten dabei nicht zuletzt mit irrlichterndem Humor.
Mit dem Übersetzer Frank Heibert spricht Franziska Hirsbrunner.
Buchhinweis;
Lorrie Moore. Danke, dass ich kommen durfte. Storys. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. Berlinverlag, 2015.