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Lorrie Moores Kurzgeschichten loten das Prekäre der menschlichen Existenz aus.
Berlin Verlag
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«Danke, dass ich kommen durfte» von Lorrie Moore

Lorrie Moore ist keine Vielschreiberin. Nur gerade vier Kurzgeschichtenbände und drei Romane hat die 58-Jährige bislang veröffentlicht. Nun ist sie einmal mehr auf Deutsch zu entdecken. Mit Short Stories, die atmosphärisch dicht das Prekäre der menschlichen Existenz ausloten.

Dass Lorrie Moore im deutschsprachigen Raum ein Geheimtipp geblieben ist, mag auch daran liegen, dass ihren Texten das Vorhersehbare und Wohlfeile völlig abgeht. Die acht Geschichten in «Danke, dass ich kommen durfte» sind zwar fest verankert in der amerikanischen Realität, gleiten dann aber auf geheimnisvolle Weise ins Universelle. Und punkten dabei nicht zuletzt mit irrlichterndem Humor.

Mit dem Übersetzer Frank Heibert spricht Franziska Hirsbrunner.

Buchhinweis;
Lorrie Moore. Danke, dass ich kommen durfte. Storys. Aus dem amerikanischen Englisch von Frank Heibert. Berlinverlag, 2015.

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