Von Else Lasker-Schüler kursiert die Vorstellung einer verarmten, vereinsamten, sogar geisteskranken Frau. Ihre Briefe, die sechs von elf Bänden der soeben vollendeten «Kritischen Ausgabe» füllen, werfen nun aber ein neues Licht auf die Dichterin und Zeichnerin.
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Die Briefe zeigen vor allem die Probleme, mit denen Lasker-Schüler in ihren zwölf Exiljahren zu kämpfen hatte. Nach der Meinung von Mitherausgeber Andreas B. Kilcher stellen sie einen wichtigen Teil ihres poetischen Werks dar.
Eva Pfister spricht mit Andreas B. Kilcher und stellt die Künstlerin und Briefschreiberin in ihren Exiljahren in der Schweiz und in Palästina vor.
