Synthetisch hergestellte Pheromone werden in der Tiermedizin eingesetzt. Zwei Beispiele: eine Katze reibt ihren Kopf an Tischbeinen, Sofaecken, Hosenbeinen usw. Dadurch aktiviert sie ihre Pheromondrüsen und markiert alles, was ihr lieb ist. Falls sich eine Katze in einer Wohnung nicht wohl fühlt, vermitteln künstliche Pheromone Sicherheit und Geborgenheit.
Eine Hündin produziert ein Pheromon, wenn sie ihre Welpen säugt. Dadurch sorgt sie für Ruhe an der Milchleiste, so dass kein Gerangel entsteht. Dieses Pheromon, sythetisch hergestellt, beruhigt wiederum ängstliche Hunde.
Im Gespräch mit Jill Keiser geht Tierarzt Enrico Clavadetscher auf die Wirkung von Pheromonen ein.
Pheromone - beruhigende Botenstoffe
Pheromone sind Botenstoffe, die der Kommunikation zwischen Lebewesen gleicher Spezies dienen. Sie werden über das Jacobson-Organ direkt ins Stammhirn weiter geleitet und lösen nicht beeinflussbare Reaktionen aus.
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